Wärmeschutzverglasung von Ihrem Meisterbetrieb Glaserei Fricke
Sie benötigen neue Fenster? Dann gibt es ein paar wichtige Fragen, die es zuvor zu klären gilt. Wenn Sie sich zum Beispiel eine spezielle Wärmeverglasung wünschen, ist es zunächst einmal wichtig zu wissen, welche Möglichkeiten es rund um die Wärmeschutzverglasung gibt.
Wie funktioniert eine Wärmeschutzverglasung?
Mit einem herkömmlichen Fenster bzw. einer normalen Verglasung bleibt die Wärme nicht im Haus, sondern kann nach außen entweichen. Genau das versucht man durch eine Wärmeschutzverglasung zu verhindern. Die Wärme bleibt dabei im Gebäude – man heizt nicht ins Freie, was natürlich wenig effizient wäre und der Umwelt schaden würde.
Da Sie so auch Energiekosten sparen, ist eine Wärmeschutzverglasung nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel eine gute Sache.
Eine Wärmeschutzverglasung besteht aus einem 2- oder 3-Scheiben-Wärmeschutzglas. Dazwischen befindet sich ein Abstandhalter aus Kunststoff oder aus Aluminium. Außerdem wird zwischen die Scheiben meist das Edelgas Argon gefüllt, dessen Wärmeleitfähigkeit so gering ist, dass die Wärme, die sich im Raum befindet, nicht nach außen gelangen kann. So wird die Wärmedämmung des Gebäudes erheblich verbessert.
Die Innenseite des Fensters ist zudem mit einer dünnen Metalloxidschicht versehen, was dafür sorgt, dass die Sonnenstrahlen, die in den Raum gelangen, den Raum nochmal zusätzlich beheizen.
Welche Fensterrahmung ist bei Wärmeschutzverglasung möglich?
Zu einer kompletten Wärmeschutzverglasung benötigen Sie noch einen energieeffizienten Rahmen aus Holz, Kunststoff oder Aluminium. Holz besitzt eine schlechte Wärmeleitfähigkeit und eignet sich daher besonders gut als Fensterrahmen zur Wärmedämmung. Am besten sind hier Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer. Allerdings sind Fenster aus Holz immer etwas pflege-aufwändiger als Aluminium- oder Kunststofffenster.
Aluminium ist zwar sehr widerstandsfähig, dafür leitet es die Wärme besonders gut, was im Winter ein Nachteil ist. Heutzutage werden aus diesem Grund Aluminium-Fenster nicht mehr ausschließlich aus Aluminium hergestellt, sondern aus einer Material-Mischung, womit eine sogenannte thermische Entkopplung erreicht wird. Aluminium-Fensterrahmen sind aus mehreren Kammern aufgebaut und bestehen von innen aus Kunststoff.
Die heutigen Kunststofffenster werden meistens aus einem Hart-PVC gefertigt, welches sich beliebig formen lässt. Dadurch wird es möglich, auch außergewöhnliche Formen zu produzieren. Fenster aus Kunststoff haben heutzutage luftgefüllte Hohlprofile, die die Wärmedämmung fördern.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Wärmeschutzverglasung? Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!